Buteyko-Atmung bei MS
Eine unterschätzte Superkraft, die du nutzen solltest!
Buteyko-Atmung bei MS (multiple Sklerose) sind spezielle Atemtechniken, die darauf abzielen, die Atmung zu optimieren, Sauerstoff effizienter im Körper zu nutzen und das Nervensystem zu beruhigen. Sie wurden von Dr. Konstantin Buteyko entwickelt und basieren auf der Idee, dass viele Menschen chronisch hyperventilieren, was zu Sauerstoffmangel in den Zellen und gesundheitlichen Problemen führt.
Vorteile der Buteyko-Atmung für MS-Betroffene
✅ Beruhigt das Nervensystem (hilft bei Stress und Angst)
✅ Verbessert die Sauerstoffversorgung im Gehirn und in den Muskeln
✅ Reduziert Entzündungen und unterstützt die Mitochondrienfunktion
✅ Kann Fatigue und kognitive Beeinträchtigungen positiv beeinflussen
Grundtechnik der Buteyko-Atmung
- Aufrechte Haltung einnehmen (sitzend oder liegend entspannen).
- Durch die Nase sanft einatmen, nicht tief!
- Sanft durch die Nase ausatmen, bis sich die Lungen angenehm leer anfühlen.
- Nach der Ausatmung die Nase zuhalten (Atempause).
- Warten, bis ein sanftes Verlangen nach Luft entsteht, dann wieder normal atmen.
- Mehrmals wiederholen, ohne zu forcieren.
Zusätzliche Buteyko-Techniken
- Reduziertes Atmen: Weniger atmen als gewohnt, um CO₂-Toleranz zu erhöhen.
- Nasenatmung während des Tages: Keine Mundatmung, um Sauerstoffaufnahme zu verbessern.
- Atemübungen vor dem Schlafen: Beruhigt das Nervensystem und verbessert die Schlafqualität.
Diese Technik kann helfen, die Sauerstoffverwertung zu optimieren und das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen – was besonders für MS-Betroffene wichtig ist.

Die Buteyko-Atmung bei MS ist eine Methode, die darauf abzielt, die Atmung bewusst zu reduzieren, um den CO₂-Gehalt im Blut zu erhöhen und damit die Sauerstoffverwertung zu verbessern. Doch wie wirkt sie sich konkret auf MS-Betroffene aus?
Was sagt die Wissenschaft über Buteyko-Atmung bei MS?
Es gibt wenig direkte Studien zu Buteyko und MS, aber die Methode hat nachweislich einige gesundheitsfördernde Effekte, die für MS-Betroffene nützlich sein können:
✅ Bessere Sauerstoffverwertung & Durchblutung:
- Buteyko kann helfen, den Bohr-Effekt zu optimieren, was bedeutet, dass mehr Sauerstoff ins Gewebe gelangt.
- Dies könnte besonders für Menschen mit MS relevant sein, da eine gestörte Mitochondrienfunktion oft zu Energiedefiziten in den Zellen führt.
✅ Reduktion von Stress & Fatigue:
- Kontrollierte Atmung kann das Nervensystem beruhigen und den Parasympathikus aktivieren (wichtig, da MS oft mit einem überaktiven Stresssystem einhergeht).
- Könnte helfen, Fatigue-Symptome zu lindern, indem sie den Körper in einen entspannten, energieeffizienten Zustand versetzt.
✅ Verbesserung der Muskelkontrolle & Spastiken:
- Einige MS-Betroffene berichten, dass eine bewusste Atemkontrolle Muskelverspannungen reduziert.
- Dies könnte mit der verbesserten Sauerstoffversorgung und einer besseren CO₂-Balance zusammenhängen.
⚠️ Grenzen der Methode
- Buteyko kann MS nicht heilen, sondern lediglich Symptome wie Fatigue, Stress oder Atmungsprobleme lindern.
- Die Wirkung ist individuell – nicht jeder MS-Betroffene profitiert gleichermaßen.
- Sollte als ergänzende Maßnahme zu einer ganzheitlichen Therapie genutzt werden.
Fazit
Die Buteyko-Methode kann langfristig zu einem effizienteren Sauerstoffnutzen führen und hat potenzielle Vorteile für Fatigue, Atmung, Durchblutung und Muskelkontrolle. Wissenschaftlich gibt es zwar noch keine direkten MS-Studien, aber die positiven Effekte auf Sauerstoffverwertung und Nervensystem machen sie einen Versuch wert – besonders in Kombination mit anderen Biohacks! 🚀💨

Ist flaches Atmen auf Dauer nicht eher schlecht?
Ja, tiefes Atmen ist normalerweise besser für die Sauerstoffversorgung, besonders für das Gehirn. Aber die Buteyko-Atemtechnik verfolgt einen ganz anderen Ansatz, und dabei wird das Konzept von „flacher“ Atmung als strategische Methode genutzt, um die Effizienz der Sauerstoffnutzung zu steigern.
Warum flache Atmung der Buteyko-Methode sinnvoll ist
Die Buteyko-Atmung bei MS basiert auf dem Prinzip, dass wir zu viel und zu schnell atmen – was die natürliche CO₂-Balance im Körper stört. CO₂ hat eine wichtige Rolle: Es hilft dabei, den Sauerstoff aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Ein zu niedriger CO₂-Spiegel durch hyperventilatives (zu tiefes und schnelles) Atmen kann die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff zu nutzen, verringern.
Die Buteyko-Technik versucht, den CO₂-Spiegel zu erhöhen, indem du bewusst flacher atmest. Dadurch bleibt mehr CO₂ im Körper, was wiederum den Sauerstofftransport in deine Zellen optimiert – auch ohne ständig tief einzuatmen. Es geht nicht darum, weniger Sauerstoff zu bekommen, sondern darum, den Sauerstoff effizienter zu nutzen.
Was passiert bei tiefem Atmen?
- Wenn du zu tief atmest, besonders durch den Mund, verlierst du zu viel CO₂, und dein Körper wird in einen Zustand versetzt, der nicht optimal für die Sauerstoffverwertung ist.
- Flache, kontrollierte Atmung (durch die Nase) sorgt dafür, dass du CO₂ speicherst und den Sauerstoff besser nutzen kannst, weil der Körper weniger Energie verschwenden muss.
Der Unterschied zwischen flacher und tiefer Atmung
- Tiefe Atmung aktiviert den Zwerchfellmuskel und versorgt den Körper mit einer großen Menge Sauerstoff, was in ruhigen, entspannten Momenten nützlich ist.
- Flache Atmung (Buteyko) ist darauf ausgerichtet, den CO₂-Spiegel zu optimieren, um langsamer, effizienter zu atmen und dem Körper zu ermöglichen, den Sauerstoff effektiver zu nutzen.
Warum könnte flaches Atmen bei MS gut sein?
Die Technik hilft, den Stress zu reduzieren, was bei MS besonders wichtig ist. Stress und Hyperventilation können MS-Symptome verschlimmern, daher kann flache Atmung helfen, die innere Balance wiederherzustellen. Das führt zu mehr Energie und einem besseren Muskelgefühl. Bei MS-Betroffenen kann es zu einer Besserung der Spastiken und weniger Müdigkeit führen.
Flache Atmung ist nicht generell schlecht, sondern Teil eines gezielten Ansatzes, der darauf abzielt, den CO₂-Spiegel zu optimieren, um die Sauerstoffnutzung zu verbessern. Der Körper profitiert von einer gesteigerten Effizienz der Sauerstoffaufnahme und einem ruhigeren, stabileren Zustand. Es geht also nicht darum, ständig „flach“ zu atmen, sondern darum, bewusst zu atmen und zu regulieren, wann und wie tief du atmest.
Und ja, tiefes Atmen ist auch wichtig, besonders in Entspannungsmomenten oder nach intensiven Trainingseinheiten. Aber für den Alltag, vor allem bei MS und für mehr Energie, kann die Buteyko-Technik mit ihrer bewussten, flachen Atmung definitiv eine nachhaltige Verbesserung bringen. 🚀🌟
Teste die Buteyko-Atmung noch heute und erlebe selbst, wie diese einfache Technik dir helfen kann, deine MS-Symptome zu lindern.
Start jetzt – jeder Atemzug zählt!