Was bedeutet Verhältnis Omega 3 zu Omega 6?
Omega 3 Fettsäuren
Dein Gehirn besteht in wesentlichen Teilen aus Omega3 Fettsäuren und braucht diese daher zum Aufbau, sowie zum Erhalt ein Leben lang. Durch die erhöhte Zufuhr von Omega3 kannst du das Verhältnis zu Omega6 ausgleichen und folgendes positiv beeinflussen:
- Hirnentwicklung
- Kognitive Einschränkung im Alter
- Hirnstruktur und –funktion
- Depressionen
- Konzentration (über den Link gelangst du zu einem Artikel der Firma primal state)
Wenn du oft Muskelkater nach dem Sport hast, könnte dies ein Hinweis auf Omega3 Mangel sein und somit darauf, dass das Verhältnis von Omega3 zu Omega6 gestört scheint. Durch die Einnahme von Omega 3 werden die Gefäß- und Muskelfunktionen wieder deutlich verbessert.
In welchen Nahrungsmitteln befinden sich Omega3 Fettsäuren?
Sie befinden sich in pflanzlichen Quellen wie Leinöl (60%), Hanföl (20%) Rapsöl (9%), in Wal-, Macadamia-, Pekanüssen, in Lein- und Chiasamen oder Eigelb, sowie in kleinsten Mengen auch in Blattgemüse. In fettem Kaltwasserfisch, Wild und Weidetieren ist es ebenfalls enthalten. Eine effektive vegane Alternative ist Algenöl als Nahrungsergänzung, welches ich sehr gerne empfehle.
Worin befinden sich Omega6 Fettsäuren?
Auch wenn diese Fettsäuren ebenfalls teilweise essentiell sind, besteht in unserer Gesellschaft jedoch keine Gefahr der Unterversorgung, sondern generell der Überversorgung. Omega6 Fettsäuren sind in pflanzlichen Fetten zu finden (z.B. Sonnenblumenkern- Sesam- Distelöl) Wirklich gefährliche Omega6 Fette sind jedoch die Transfette, die in Fertigprodukten zu finden sind. Diese Produkte solltest du nur in Ausnahmefällen zu dir nehmen, da hier noch viele weitere ungesunde Bestandteile enthalten sind.
Zum Ausgleich solltest du mehr Omega3 Fette zu dir nehmen, damit das Verhältnis von Omega3 zu Omega6 ausgeglichen ist und die Omega6 Fette weniger Schaden anrichten können.