Epigenetik
die Intelligenz deiner Zellen
Die neue Wissenschaft Epigenetik zeigt die unglaubliche Intelligenz deiner Zellen auf. Sie beweist, dass eine genetische Veränderung während deines Daseins sehr wohl möglich ist und dein ICH nicht allein durch die Empfängnis entschieden ist. Die Zellmembran bestimmt – unter dem Einfluss äußerer Faktoren – wann und in welchem Ausmaß welche Gene ein- bzw. ausgeschaltet werden. Dein Körper wird also nicht allein durch die DNS definiert!
Was das heißt?
Deine Gesundheit und deine Persönlichkeit definieren sich aus deinem Erbe, also der Vergangenheit UND deiner Umwelt, dem JETZT!
Der Zellbiologe und international anerkannte Wissenschaftler Bruce H. Lipton veröffentlichte 2006 sein Buch „Intelligente Zellen – Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“ und schaffte damit die Grundlage der Epigenetik.
Epigenetik & Gedanken
Wie mächtig unsere Gedanken sind, zeigen die Auswirkungen des positiven Denkens beim Placebo-Effekt in der Medizin. Für JEDES Arzneimittel MUSS eine placebokontrollierte klinische Studie durchgeführt werden, um den wirksamen Effekt einer neuen Therapiemethode überprüfen zu können. Und nur, wenn bei den Probanden der Nicht-Placebo Gruppe die Werte signifikant erhöht sind, darf das Medikament eingesetzt werden.
Meditationsmethoden in denen du lernst deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren sind nun auch seit einigen Jahren bei uns angekommen. Thetahealing® ist eine anerkannte Technik aus den USA, die ich seit einigen Jahren praktiziere und unterrichte.
Sollen also Gedankenstrukturen nachhaltig positiv verändert und Selbstheilungskräfte aktiviert werden, muss das Unterbewusstsein erreicht werden! ThetaHealing® ist eine sanfte Methode, mit deren Hilfe „die gute Laune“ nicht nur eingeredet wird, sondern dich das positive Denken, von ganzem Herzen, leben lässt. Du kannst diese Technik bei uns in einem one-to-one Coaching zur Selbstheilung kennenlernen oder in Seminaren selbst erlernen.
Es ist also das Unterbewusstsein, das 90 Prozent unserer Persönlichkeit definiert. Im Unterbewusstsein werden alle Erfahrungen aus deinem Leben gespeichert. Diese Erfahrungen basieren auf deiner Erziehung, geprägt durch Eltern, Geschwister, sowie vieler weiterer Generationen UND jeglicher Umwelteinflüsse.
Mit Hilfe von Gedanken steuern wir ununterbrochen unsere Zellen, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Es gibt noch weitere Umweltfaktoren, die auf unsere Zellen direkt einwirken und die wir beeinflussen können:
Epigenetik & Ernährung
Du bist, was du isst.
Diesen Satz hat bestimmt jeder von uns schon mal gehört. Ich würde Ihn ein wenig verändern in:
Du wirst sein, was du isst.
Da der Körper unterschiedlich lange braucht um auf Umwelteinflüsse zu reagieren und der Darm sein Mikrobiom frühestens innerhalb von ½ Jahr umbaut, musst du dir mit einer Ernährungsumstellung auch genügend Zeit lassen. Der gewünschte Erfolg tritt auf jeden Fall ein und dann ist dein Erfolg von langer Dauer, da du dein restliches Leben davon profitieren wirst. Die Zeit, die du in die Ernährungsumstellung investiert, wird dir mindestens dreifach am Lebensende wieder hinzugefügt. Ist das erstrebenswert?
Du meinst, da du noch gesund bist schadet dir ungesundes Essen nicht?
Das Problem ist, dass du langanhaltenden Sünden, erst viel später zu spüren bekommst und sie daher viele Jahre lang nicht als gefährlich erkennst.
Ganz langsam verändern sie jedoch deine Zellen (Epigenetik) bis einige nicht mehr oder falsch funktionieren und sich eine Krankheit entwickelt.
Herzlich Willkommen Autoimmunkrankheit.
Ob Diabetes, Hashimoto, MS (multiple Sklerose), Rheuma usw. sie entwickeln sich schleichend. Sei nicht sauer auf deinen Körper, wenn dies passiert. Dein Körper ist dein Freund und hat dich mit aller Kraft lange versucht gesund zu halten. Entzündungen sind die natürliche Abwehr und bleiben oft unerkannt, bis sie Symptome zeigen.
Dein gesunder Lebensstil kann deine Gesundheit erhalten oder deine Autoimmunkrankheit stoppen. Lass es auf einen Versuch ankommen und lerne dich und deine Gesundheit zu leben, mit biohacking!
Epigenetik & Bewegung
Wenn du Sport treibst aktivierst du nicht nur deine Muskelzellen, sondern alle Zellen, die am Training beteiligt sind: Fettzellen, Kreislaufzellen und auch Hirnzellen. Diese Zellen verändern sich durch den Sport und sie merken sich die Aktivität, d.h. sie verändern den epigenetischen Code positiv. Du musst nicht exzessiv Sport treiben. Vielleicht scheust du dich davor und machst aus diesem Grund gar nichts. Jede Bewegung ist allerdings besser als keine. Besonders effektiv ist das HIIT- Training. Lies hier darüber.
Epigenetik & Vererbung
Da wir über Genetik und Epigenetik sprechen, muss in diesem Zusammenhang ebenso das ungeborene Kind berücksichtigt werden. Die Entwicklung des ungeborenen Kindes wird von der Einstellung und dem Verhalten der Eltern grundlegend beeinflusst. Mit einer gesunden Lebensweise verhilfst du dem ungeborenen Kind zu einer ebenso gesunden und glücklichen Entwicklung schon im Mutterleib. Heute ist bekannt, dass sowohl ein Übermaß an Glukose, als auch Stress die Entwicklung der Organe des ungeborenen Kindes durch die schlechtere Blutverteilung, negativ beeinflussen.
Bei den australischen Ureinwohnern reinigt das Paar seinen Körper und Geist rituell schon vor der Zeugung, da der Einfluss der Umgebung auf die Empfängnis seit jeher bekannt ist.
Aktuell forschen Universitäten weltweit an der Epigenetik. Ihre Prinzipien werden als Studieninhalte der Biologie und Genetik gelehrt. Das Forschungsgebiet wird dabei zunehmend als Brücke zwischen dem Bauplan (DNA) und finaler Ausprägung bestimmter Eigenschaften verstanden. Solange die Wissenschaftler nach fundierten Erklärungen forschen, sollten wir das jetzige Wissen schon zu unserem Vorteil nutzen.